Grafische Darstellung von drei Backenzähnen mit entzündetem Kieferbereich – der mittlere Zahn zeigt eine deutliche Rötung im umliegenden Knochen, Hinweis auf eine mögliche Kieferknochenentzündung (z. B. NICO/FDOK).

NICO/FDOK Behandlung Hamburg

In der biologischen Zahnmedizin nimmt die NICO/FDOK Entfernung einen zentralen Stellenwert ein. Sie ist oft der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der allgemeinen Gesundheit – besonders bei chronisch kranken Patientinnen und Patienten, deren Beschwerden schulmedizinisch nicht klar zugeordnet werden können. In unserer Zahnarztpraxis in Hamburg verbinden wir moderne Diagnostik, chirurgische Präzision und naturheilkundliche Begleitung für eine nachhaltige Heilung.

Was ist NICO/FDOK?

Die Abkürzungen NICO (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) und FDOK (Fettig-degenerative Osteonekrose des Kieferknochens) beschreiben chronische Entzündungen im Kiefer, die meist schmerzfrei, aber dennoch hochaktiv sein können. Diese sogenannten Silent Inflammations entstehen häufig in Arealen, in denen Zähne gezogen wurden oder Wurzelbehandlungen stattgefunden haben.

Die Wunde heilt dort mitunter nicht aus. Häufig entsteht nur eine dünne Knochenwand, hinter der sich ein Hohlraum – eine sogenannte Osteolyse – bildet. Dieser Raum füllt sich unter Umständen mit Fettzellen, entzündlichem Gewebe, Toxinen und mit Schwermetallen. Diese fettige, entzündliche Knochenauflösung kann den gesamten Organismus belasten. Die Entzündungen bleiben oft über Jahre unerkannt, da sie nicht immer typische Schmerzsymptome verursachen – was sie umso bedenklicher macht.

Grafische Darstellung eines Kiefers mit markierter entzündeter Stelle – Erklärung, was NICO/FDOK ist, in der Zahnarztpraxis Dr. Schütte.

Wie entstehen NICO/FDOK-Läsionen?

Die Ursachen für Kieferostitiden (Kieferknochenentzündungen) sind vielfältig. Häufige Auslöser sind:

  • nicht vollständig verheilte Wunden nach Zahnextraktionen (z. B. Weisheitszahnentfernung),
  • Ein Knacken oder Reiben im Kiefergelenk beim Öffnen oder Schließen des Mundes
  • nicht durchgeführte Störfeldlöschung beispielsweise durch eine Bioresonanzmethode,
  • chronische Entzündungsprozesse nachWurzelkanalbehandlungen,
  • Entzündungen im Kiefer,
  • chronische Infektionen,
  • Traumata durch Unfälle.
Frau mit Schmerzen im Kieferbereich – typisches Symptom bei NICO/FDOK und Hinweis auf Entstehung - Behandlung in der Zahnarztpraxis Dr. Schütte.

In vielen Fällen entwickeln sich chronische Kieferknochenentzündungen, die keine Beschwerden verursachen, an Stellen, an denen früher Weisheitszähne entfernt wurden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Eingriff in jungen Jahren, etwa während der Pubertät, stattgefunden hat. Oft war der Organismus durch starkes Wachstum, Mineralstoffdefizit und Hormonumstellung zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend stabil oder vorbereitet, um die Belastung einer solchen Operation vollständig zu kompensieren.

Risikofaktoren für die Ausbildung einer NICO sind zudem eine falsche Ernährung und mangelnde Mundhygiene – was oft in dieser Lebensphase vorkommt. Außerdem sind als ursächlich anzusehen, eine nicht durchgeführte Abkopplung des entfernten Zahns und Löschung des Störfeldes durch eine geeignete Methode wie Bioresonanz oder Verabreichung einer Autonosode (homöopathisches Präparat aus körpereigenen Substanzen).

Bleibt die Wundheilung in der Folge unvollständig, kann sich langfristig ein entzündlicher Hohlraum im Kiefer entwickeln. Diese Herde entwickeln sich schleichend. Der Körper versucht zwar, mit dem chronischen Reiz fertig zu werden, stößt dabei jedoch langfristig an seine Grenzen. NICO/FDOK ist ein Störfeld, das weitreichende Auswirkungen auf andere Organsysteme haben kann.

Warum ist die NICO/FDOK Entfernung so wichtig?

Die langsame Zersetzung des Kieferknochens setzt entzündliche Botenstoffe frei, die sich über Blut und Lymphsystem im gesamten Körper ausbreiten können. Eine Kieferostitis kann als unerkannter Entzündungsherd das Immunsystem permanent reizen und zur Entstehung chronischer Erkrankungen beitragen.

Die Kieferknochenentzündung steht im Verdacht, systemische Krankheiten wie Rheuma, Tinnitus, chronische Müdigkeit oder Autoimmunerkrankungen zu begünstigen. In der biologischen Zahnmedizin wird daher großer Wert auf die frühzeitige Störfeldsanierung gelegt.

Patientinnen und Patienten, die unter unspezifischen Beschwerden leiden, berichten oft von jahrelangen Leidenswegen, ohne dass eine klare Ursache gefunden wurde. Die Entfernung der NICO/FDOK-Herde ist häufig ein Wendepunkt auf dem Weg zur Besserung.

Symptome einer versteckten Kieferentzündung

Viele Patientinnen und Patienten suchen unsere Praxis auf, weil sie sich trotz intensiver medizinischer Betreuung krank, energielos oder „nicht gesund“ fühlen.

Mögliche Anzeichen im Zusammenhang mit einer NICO/FDOK sind:

Chronische Müdigkeit, Erschöpfungssyndrom
Gelenk- und Muskelschmerzen ohne klare Ursache
Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen
Depressionen und hormonelle Dysbalancen
Implantatprobleme und nicht einheilende Zahnimplantate
Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme
Wiederkehrende Entzündungen, insbesondere der Nasennebenhöhlen oder des Magen-Darm-Traktes

Gerade wenn keine anderen Erklärungen gefunden werden, lohnt sich ein Blick auf die Zahn-Körper-Verbindung im Sinne der biologischen Zahnmedizin.

Diagnostik in der Praxis Dr. Schütte

Eine NICO/FDOK Behandlung in Hamburg beginnt bei uns mit einer exakten Diagnostik. Herkömmliche 2D-Röntgenbilder reichen zur Darstellung der krankhaften Veränderungen in der Regel nicht aus. Mithilfe moderner 3D-Bildgebung (Digitale Volumentomographie / DVT) sind wir jedoch in der Lage, Veränderungen der Knochendichte, fettige Osteolysen und deren Ausmaß zuverlässig zu erkennen und die Behandlung gezielt zu planen.

Tablett mit Röntgenbild eines Gebisses wird gehalten – moderne Diagnostik bei NICO/FDOK in der Zahnarztpraxis Dr. Schütte.

Neben der klinischen Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie DVT setzen wir auf spezielle Methoden wie:

Diese Verfahren ermöglichen eine präzise Lokalisierung von Zahnstörfeldern, selbst wenn diese im klassischen Röntgen nicht sichtbar sind. Durch die Kombination dieser Diagnostik mit unserer langjährigen Erfahrung in der biologischen Zahnmedizin erzielen wir eine hohe Trefferquote bei der Erkennung von Herden.

So verläuft die NICO/FDOK Behandlung in Hamburg

Die Entfernung der entzündlich veränderten Knochenareale erfolgt minimalinvasiv, unter lokaler Anästhesie und in Kombination mit regenerativen Verfahren. Der Ablauf gliedert sich in mehrere Stufen:

Vorbereitung: durch Heilpraktikerin Evelyn Sitarz – Stärkung der Regulationsfähigkeit (siehe unten).

Entfernung des entzündlich, fettig degenerierten Gewebes mittels Piezochirurgie.

Ozonbehandlung zur Keimreduktion – Ozon wirkt stark antibakteriell und antivirale, ohne den Organismus zu belasten.

Einbringen körpereigener Plasmamembranen aus Eigenblut (PRF/PRGF). Diese werden in das gereinigte Areal eingebracht, um Blutstillung, Wundverschluss und Heilung zu unterstützen. Dann wird die Wunde vernäht.

Infusionstherapie zur Regeneration und Infektionsvermeidung

Nachkontrolle



Diese ganzheitliche Vorgehensweise unterscheidet unsere Praxis grundlegend von der konventionellen Zahnheilkunde. Jeder Schritt ist auf die biologische Zahnheilkunde abgestimmt.

Naturheilkundliche Begleitung durch Heilpraktikerin Evelyn Sitarz

Ein einzigartiger Bestandteil unserer NICO / FDOK Behandlung in Hamburg ist die enge Kooperation mit Heilpraktikerin Evelyn Sitarz, deren Praxis sich im selben Gebäude befindet. Sie begleitet unsere Patientinnen und Patienten ganzheitlich:

  • Vorbereitung: Stärkung der Regulationsfähigkeit vor dem Eingriff durch individuell abgestimmte Therapie, zum Beispiel Substitution mit Mikronährstoffen.
  • Begleitung während des Eingriffs: Gesprächstherapie.
  • Infusionstherapie: zum Beispiel hochdosierte Vitamin-C-/Aminosäuren-Infusionen und weitere biologisch wirksame Substanzen.
  • Nachsorge: Ausleitung von Toxinen, Unterstützung des Lymphsystems, Darmsanierung und Milieutherapie.

Gerade bei Eingriffen im Kiefer sind Infusionen besonders wichtig, um Infektionen vorzubeugen und die Heilung zu fördern. Dies reduziert postoperative Beschwerden erheblich.

Heilpraktikerin Evelyn Sitarz in Hamburg, Stoffwechselexpertin in der Zahnarztpraxis Dr. Schütte.

Nachbehandlung und Regeneration

Nach der operativen Sanierung ist der Heilungsprozess genauso wichtig wie der Eingriff selbst. Wir begleiten Sie mit:

Ernährungsempfehlungen zur Entzündungsreduktion
Infusionen zur Zellregeneration

Entgiftungsunterstützung über Leber und Niere

Lebensstilberatung für mehr Energie im Alltag
Mentalfeldtherapie (Klinghardt)

So stellen wir sicher, dass die gewonnene Energie auch dauerhaft erhalten bleibt.

Warum zu Dr. Schütte?

Unsere Praxis für biologische Zahnmedizin bietet Ihnen:

  • über 20 Jahre Erfahrung in ganzheitlicher Zahnmedizin,
  • Anwendung des Swiss-Biohealth-Konzepts nach Dr. Karl Ulrich Volz,
  • Kooperationsnetzwerk mit Heilpraktiker/-innen & Osteopathinnen und Osteopathen,
  • Spezialisierung auf Störfeldsanierung, Metallsanierung & ganzheitliche Parodontitisbehandlung,
  • umfassende Diagnostik und individuelle Betreuung,
  • ein freundliches, engagiertes Team mit viel Empathie,
  • eine Praxis, die Mensch und Gesundheit ganzheitlich betrachtet.

Unsere moderne Praxis für Biologische Zahnheilkunde ist gut erreichbar. Viele unserer Patientinnen und Patienten kommen aus Hamburg und Umgebung sowie aus ganz Norddeutschland zum Beispiel Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu uns. Sie profitieren nicht nur von einer fachlich herausragenden Versorgung, sondern auch von einer persönlichen Atmosphäre, in der Sie sich wohl und verstanden fühlen.

Grafische Darstellung einer Deutschlandkarte mit farblich hervorgehobenen Regionen: Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Hamburg ist besonders betont und mit einem Standort-Pin markiert.

FAQ NICO/FDOK Behandlung Hamburg

Was ist der Unterschied zwischen NICO und FDOK?
FDOK steht für fettig-degenerative Osteonekrose des Kieferknochens und ist die exakte medizinische Bezeichnung. NICO ist ein älterer, ebenfalls gebräuchlicher Begriff (vor allem in englischsprachigen Raum), der dieselbe Problematik beschreibt – also stille Entzündungen im Kieferknochen.
Wie finde ich heraus, ob ich eine NICO habe?
Eine sichere Diagnose erfolgt über ein Zusammenspiel aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren (DVT) und spezialisierten Tests wie dem Preventest und Bestimmung des Rantes-Wertes. Besonders hilfreich ist auch die energetische Messung mit Global Diagnostics, die Aufschluss über systemische Belastungen gibt.
Kann eine NICO schmerzfrei sein?
Ja, das ist sogar typisch. Betroffene spüren häufig keinerlei Schmerzen im Kiefer, leiden jedoch unter allgemeinen Symptomen wie Erschöpfung, chronischen Entzündungen oder Gelenkbeschwerden, deren Ursache nicht sofort erkennbar ist.
Ist die Entfernung einer NICO gefährlich?
Nein, im Gegenteil: Die Entfernung erfolgt minimalinvasiv und unter größter Sorgfalt. Durch unsere Spezialisierung in der biologischen Zahnmedizin sind wir besonders erfahren in der risikoarmen, sanften Durchführung dieser Eingriffe.
Welche Rolle spielt die Infusionstherapie?
Infusionen helfen dabei, den Körper optimal auf den Eingriff vorzubereiten und unterstützen gleichzeitig die Heilung. Besonders im Kiefer hilft eine Infusion enorm, Infektionen zu vermeiden, die Regeneration zu fördern und den Stoffwechsel zu aktivieren.
Wie lange dauert die Heilung?
Das kommt auf den Einzelfall an, auf die Schwere der Erkrankung und die Anzahl der behandelten Regionen. In der Regel beträgt die Heilungsphase des Zahnfleisches ca. 7 Tage, der Kieferknochen braucht länger – etwa drei bis sechs Monate. Die Regeneration des Immunsystems kann individuell unterschiedlich verlaufen.
Muss ich meine wurzelbehandelten Zähne entfernen lassen?
Die biologische Zahnmedizin empfiehlt dies, da jeder tote Zahn als Herd das Immunsystem belasten kann und Toxine freigesetzt werden können, zum Beispiel Mercaptan und Thioether. Vor allem wenn ein wurzelbehandelter Zahn eindeutig als Herd identifiziert wurde, etwa durch Tests oder energetische Verfahren, ist eine Entfernung empfehlenswert.
Gibt es Alternativen zur chirurgischen Entfernung?
In Fällen aktiver FDOK ist eine chirurgische Ausräumung meist unumgänglich, um die Entzündungsquelle vollständig zu beseitigen. Alternativverfahren führen in der Regel nicht zum gewünschten Erfolg, wenn die Knochenstruktur bereits degeneriert ist.
Was kostet eine NICO/FDOK Behandlung?
Die Kosten variieren je nach Anzahl der betroffenen Stellen, erforderlicher Diagnostik und Begleittherapie. In einem Erstberatungsgespräch erstellen wir Ihnen einen individuellen Behandlungsplan mit transparenten Kosten.
Wird die Behandlung von der Krankenkasse bezahlt?
Da das Krankheitsbild der NICO/FDOK noch nicht im Leistungskatalog vieler gesetzlicher Krankenkassen verankert ist, wird die Behandlung meist nicht als medizinisch notwendig anerkannt. Trotz wissenschaftlicher Publikationen und langjähriger Erfahrungen mit erfolgreichen Therapieverläufen gelten die Maßnahmen bislang oft als individuelle Gesundheitsleistungen. Aus diesem Grund müssen Patientinnen und Patienten die Kosten in der Regel selbst übernehmen.

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Sie haben unspezifische Beschwerden, die auf eine Kieferostitis hindeuten? Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob eine NICO/FDOK Behandlung Hamburg für Sie sinnvoll ist. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Beratungstermin in unserer Praxis für biologische Zahnmedizin. Wir nehmen uns Zeit für Sie – ganzheitlich und individuell.

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